KÜNSTLERISCHES UND WISSENSCHAFTLICHES KONZEPT

Als Ausbilder und Professoren werden kompetente und/oder bekannte Kräfte angeworben, die sich über den Zeitraum einer Bühnenkarriere oder in genrespezifischen Berufen erfolgreich in diesem Bereich bestätigt haben.

Förderung junger Künstler mit operettenspezifischen Bühnenfächern:
Sopran/Soubrette Spiel und Tanz, Sopran lyrisch/Operettendiva, Mezzosopran/ Chanson/"Komische Alte”, Tenor/Buffo Spiel und Tanz, Tenor lyrisch, Bariton/ Chanson/Komiker, Baß/Spielbaß -  alle mit Rollenstudium/Sprache, Tanz etc.

Die Ausbildung bzw. Kurse beginnen nach Abschluß der normalen Ausbildung in der Musikhochschule oder privat. Die Ausbildung versteht sich als Ergänzung zum Opern-, Schauspiel-, Musical-Abschluß.

Förderung junger Dirigenten

Förderung junger Komponisten, Librettisten, Regisseure:
Mit jungen Komponisten und Librettisten werden bestimmte Themen zur Auswahl erarbeitet, aus denen kleinere und größere Bühnenwerke geschaffen werden. Diese können dann für Sonderaufführungen inszeniert und der Fachwelt, Presse und Publikum präsentiert werden.

Zum Abschluß eines jeden Ausbildungslehrganges werden den Stipendiaten Möglichkeiten geboten, in bestimmten Operettenproduktionen mitzuwirken, die in professionellen Theatern zur Aufführung gelangen. Dadurch wird gewährleistet, daß solche Produktionen aus bekannten Profis und jungen aufstrebenden Künstlern ein gemischtes Ensemble ergeben, das dem Nachwuchs die Möglichkeit gibt, sich spielend in die Bühnen-Praxis einzugliedern.

Austausch und Kooperation mit Theatern und Veranstaltern:
Die in der Stiftung ausgebildeten und geförderten Künstler sollen durch gezielte Aktionen, wie z.B. Einladungen diverser Theaterintendanten, Tourneeveranstalter etc. vorgestellt und es soll ihnen damit der erste Schritt in den Beruf geebnet werden.

Kooperation und Austausch mit diversen europäischen Städten

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Operette soll ein besonderes Anliegen der Stiftung sein. Es werden durch Kontaktaufnahme und Gesprächsaustausch mit Universitäten, musischen Hochschulen, Archiven etc. gezielt konzeptionelle Projektideen und Aufträge in die jeweiligen Abläufe integriert werden, die das Ziel haben, die bisher mangelhafte Würdigung des schwerpunktmäßig deutschsprachigen Musikgenres Operette auf die ihm gebührende wissenschaftlich anerkannte Ebene zu stellen.

Promotion- und Medienkontakte